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Wissenswertes zum Schlaf

Warum eine Beratung wichtig ist

Was ist eine Schlafstörung?

Wir alle kennen es wie es ist, sich eine Nacht im Bett herum zu wälzen und nicht schlafen zu können. Gelegentliche Schlaflosigkeit ist ganz normal, etwa vor wichtigen Terminen oder Prüfungen oder in akuten stressigen Situationen. Danach sollten sich die Schlafdauer und Schlafqualität wieder normalisieren. Von Schlafstörungen wird gesprochen, wenn Menschen über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten mindestens dreimal pro Woche so schlecht schlafen, dass die Lebensqualität, die Leistungsfähigkeit und das psychische Wohlbefinden deutlich beeinträchtigt sind. Nach einer schlaflosen Nacht fällt es oft schwerer, sich tagsüber zu konzentrieren. Emotionale Unausgeglichenheit und Überforderung sind dann mögliche Folgen. Zudem entgiftet die Leber den Körper und das Gehirn in der Nacht, was nicht so gut gewährleistet ist, wenn wir nicht schlafen können. Dafür braucht der Körper Ruhe und Entspannung.

Ursachen für Schlafstörungen

Schlafstörungen sind ein komplexes Phänomen, das viele von uns auf unterschiedliche Weise betrifft. Bei einigen liegt die Neigung zu Schlafproblemen in den Genen, während bei anderen bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie etwa ein Hang zum Perfektionismus, zu anhaltendem Stress und damit zu Schlafproblemen führen können. Lebensereignisse, die tiefgreifende emotionale Spuren hinterlassen – wie der Verlust eines nahestehenden Menschen, anhaltende Sorgen oder das Ende einer Beziehung – können ebenso zu langanhaltenden Schlafstörungen führen. Diese Belastungen bringen unser inneres Gleichgewicht ins Wanken und erschweren so die wichtige Entspannung.

Darüber hinaus spielt die Ernährung eine zentrale Rolle für einen gesunden Schlaf. Die richtige Zufuhr von Vitalstoffen und Neurotransmittern, insbesondere Melatonin, dem Schlüsselhormon für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus, ist entscheidend. Interessanterweise hängt die Produktion von Melatonin eng mit Tryptophan zusammen, einer Aminosäure, die früher in größerem Umfang über die Nahrung aufgenommen wurde. In der Vergangenheit, als Kühe noch frisches Gras und Wildkräuter auf den Weiden fraßen, war unsere Nahrung reich an Tryptophan. Heute ist dies aufgrund veränderter Fütterungsmethoden nicht mehr der Fall, was die Verfügbarkeit von Tryptophan in unserer Ernährung reduziert hat. Daher kann es sehr wichtig sein, unserem Körper schlaffördernde Mikronährstoffe zuzuführen.

Schlafberatung

In meiner Schlafberatung liegt mein Fokus auf der Ernährung, Vitalstoffen, Mikronährstoffen und auf einem schlaffördernden Lebensstil. Mittels einer Haaranalyse, die in einem Labor durchgeführt wird, kann ich sehen, wo Sie Bedarf haben bei bestimmten Aminosäuren, Mineralien und Vitaminen, welche für einen guten Schlaf wichtig sind.

Buntes Herz

Bild: © Fotolia - 6263698

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